Integration als Querschnittsaufgabe
Integration entscheidet sich vor Ort, in den Städten und Gemeinden. Tagtäglich kommen dort Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen – am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, in Vereinen, in der Schule, bei Festen und Kulturveranstaltungen.
Daher ist es eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben des Kommunalen Integrationszentrums, die gesellschaftlichen Handlungsfelder für spezielle Bedürfnisse von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu öffnen und dort nachhaltige Strukturen zu schaffen. Dazu gehören der lokale Arbeitsmarkt, die Wirtschaft vor Ort, der öffentliche Dienst sowie der Gesundheits- und Pflegebereich.
Auf der anderen Seite ist es wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse der Migrant*innen zu ermitteln und die Migrantenorganisationen in integrationsrelevante und politische Diskussionsprozesse stärker einzubinden.