Inklusionskonzept

Auf Grundlage des Artikel 2 der UN BRK, in dem ein universelles Design von Produkten, Umfeldern, Programmen und Dienstleistungen für alle Menschen gefordert wird, machte sich der Ennepe – Ruhr – Kreis 2014 auf den Weg ein Rahmenkonzept für einen „Aktionsplan Inklusion“ zu formulieren. Hierbei sollte der Schwerpunkt auf der Förderung einer inklusiven Verwaltungskultur, kurz einer „Verwaltung für alle“ liegen. Ziel sollte sein, die eigenen Dienstleistungen weitestgehend inklusiv zu gestalten.

Zur Unterstützung des Prozesses wurde die Stelle einer Inklusionsbeauftragten geschaffen, die mit der Planung und Organisation des Prozesses betraut wurde.

Zeitgleich wurde die Fachkonferenz Inklusion ins Leben gerufen, die die Handlungsmaßnahmen für das Inklusionskonzept erarbeitet und den gesamten Prozess begleitet.

Im April 2016 ist das erste Inklusionskonzept mit den Schwerpunktthemen

  1. Verständliche Kommunikation

  2. Abbau baulicher Barrieren und bedarfsgerechter Ausbau der Orientierungshilfen,

  3. Sensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Öffentlichkeit

  4. Gewährleistung einer barrierefreien Mobilität im gesamten Kreisgebiet in Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten

erschienen.

Das Konzept beschreibt den jetzigen Arbeitsstand und soll in regelmäßigen Abständen fortgeschrieben werden.

Zum Inklusionskonzept

Zum Inklusionskonzept in Leichter Sprache

Im Jahr 2018 ist das aktuelle Inklusionskonzept fertig gestellt worden. Es wurde um folgende Themenbereiche ergänzt:

1. Wohnen
2. Bildung
3. Sport
4. Arbeit
5. Frauen

Hier geht es zum Inklusionskonzept 2018.

Im Jahr 2022 wurde das Inklusionskonzept zuletzt fortgeschrieben. Es befasst sich mit den Themenbereichen:

1. Bauen
2. Wohnen
3. Mobilität
4. Kommunikation
5. Sensibilisierung
6. Arbeit
7. Bildung
HIER geht es zum aktuellen Inklusionskonzept 2022.