Breckerfeld
Liebenswerte Hansestadt
Breckerfeld ist mit seinen knapp 9.000 Einwohnern zwar die kleinste Gemeinde, dafür aber eine der reizvollsten Städte im Ennepe-Ruhr-Kreis. Im Jahr 1975 wurde sie im Zuge der kommunalen Neuordnung mit der früheren Gemeinde Waldbauer vereinigt.
Der Breckerfelder Raum war bereits um 800 besiedelt. 1184 wurde er erstmalig urkundlich erwähnt. Die Verleihung der Stadtrechte durch den Grafen Dietrich von der Mark erfolgte 1396. Ihre wirtschaftliche Blütezeit fällt in die Zeit des Hansebundes. Heute gehört sie dem Westfälischen Hansebund an.
Für die Aktivitäten zur Völkerverständigung im Sinne eines geeinten Europas erhielt Breckerfeld 1993 das Europa-Diplom und 1996 die Europa-Fahne. Städtepartnerschaftliche Beziehungen zu der französischen Stadt Gencay bestehen seit 1972.
Durch die Ansiedlung von Unternehmen mit verschiedenen Produktionszweigen hat die Stadt das Arbeitsplatzangebot seit Anfang der 1970er Jahre erweitert. Das so in Breckerfeld entstandene Industriegebiet trägt heute wesentlich dazu bei, ihre Lebensfähigkeit zu sichern. Mit dem Gewerbeerweiterungsgebiet östlich der L 528 konnten heimischen Betrieben Bestandssicherungs- und bauliche Erweiterungsmöglichkeiten gegeben werden, um vorhandene Arbeitsplätze zu sichern. Zusätzlich wurden in den letzten Jahren rd. 100 neue Arbeitsplätze geschaffen und rd. 130 gesichert werden.
Die mit der Realisierung des Wohnparks Wengeberg begonnene Stadtentwicklung wurde fortgesetzt mit den Neubaugebieten "Südlich Westerfeld" und "Heider Kopf" – Zeichen für die hohe Wohn- und Lebensqualität der Stadt. Auch im Ortsteil Waldbauer mit dem Hauptort Zurstraße war in den letzten Jahren eine erhebliche Bautätigkeit zu verzeichnen. Außerdem verfügt Breckerfeld über alle für eine moderne Kleinstadt erforderlichen Infrastruktureinrichtungen, wie eine Grund- und eine Sekundarschule in Trägerschaft der Ev. Landeskirche sowie sechs Kindergärten in freier bzw. städtischer Trägerschaft. Darüber hinaus sind ein Altenzentrum und ein Altenpflegeheim vorhanden.
Breckerfeld liegt auf der Hochfläche des märkischen Oberlandes und ist mit 442 Metern über NN höchste Erhebung im Kreisgebiet. Zu allen Jahreszeiten genießen Besucher in großer Zahl die landschaftlichen Schönheiten Breckerfelds (u.a. drei Talsperren). Die Glörtalsperre mit Naturbad, Jugendherberge und dem wieder eröffneten "Haus Glörtal" bildet einen regionalen Freizeit- und Erholungsschwerpunkt
Rundwanderwege mit einer Gesamtlänge von 100 Kilometern erschließen dem Wanderfreund die Natur. Sinnvolle Freizeitgestaltung ist aber auch durch Schwimmen, Reiten, Tennisspielen und Skilaufen in Breckerfeld möglich. Der hohe Stellenwert des Sports findet seinen Niederschlag zudem in gut ausgebauten Sporteinrichtungen. Zum Sportangebot gehören eine moderne Sport- sowie eine Kleinschwimmhalle. Darüber hinaus steht eine Sport- und Freizeitanlage zur Verfügung.
Kurz gesagt: Breckerfeld ist eine aufstrebende Stadt, in der man leben, arbeiten, wohnen und sich wohlfühlen und erholen kann.
Homepage: www.breckerfeld.de